Die Stadt Osnabrück betreibt unter Beteiligung des international renommierten Architekten Daniel Libeskind die Erweiterung des Felix-Nussbaum-Hauses durch einen Anbau an das Kulturgeschichtliche Museum, welcher durch einen verglasten Brückengang mit dem Felix-Nussbaum-Haus verbunden wird.
Die Bauwerkserweiterung erfolgt durch einen teilunterkellerten Anbau an den bestehenden Nussbaum-Gang. Der Anbau wird mit dem Erdgeschoss und dem Obergeschoss, ausgehend von der Nordseite des Nussbaum-Ganges über die bestehenden historischen Gewölbe aus dem 17. Jahrhundert hinweggeführt und auf der Südseite des Gebäudes über die südöstliche, nicht unterkellerte Gebäudeecke gegründet.
Die OWS Ingenieurgeologen erstellten im Auftrage der Stadt Osnabrück das Baugrundgutachten und begleiteten die erforderlichen Gründungs- und Unterfangungsarbeiten.